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Trecker-Treck gleich Trecker-Dreck?

Stellungnahme des stellvertrenden Bürgermeisters

Zu Corona-Zeiten erfreuten sich die Olfener am ehrenamtlich organsierten Trecker-Umzug in der Adventszeit. Vor allem für die Kleinen in der trüben Zeit ein Spektakel. In einem Leser-Brief der RN erhält der Trecker-Treck nun wegen seiner angeblichen Klimafeindlichkeit die Bezeichnung "Trecker-Dreck".
Hierzu äußert sich der stellvertretende Bürgermeister Christoph Kötter
Trecker Treck Olfen

365 Tage im Jahr entscheiden in der Landwirtschaft über Erfolg oder Misserfolg der Ernte.

Neben umfassenden Kenntnissen in der Vieh- und Ackerwirtschaft muss eine sehr große Menge an Vorschriften und Auflagen beachtet werden.
Ach ja, Betriebswirtschaft und Arbeitsorganisation müssen die Bauern auch noch können.
Dafür sind die Landmaschinen ein unverzichtbarer Bestandteil der Betriebsabläufe.
Dass diese Landmaschinen auch außerhalb des eigenen Betriebes zur Verfügung gestellt werden, muss immer wieder in unser Bewusstsein gerufen werden:

Einsatz nach Katastrophenlagen wie im Ahrtal, Unterstützung bei der Waldbrandbekämpfung mit großen Fassanhängern, „Kleinigkeiten“ wie z.B.  das Schneeräumen in unserer Straße im vorletzten Winter.

Da fällt der Trecker Treck an einem von 365 Tagen mit einem Minimalbruchteil der Ressourcen, die Ihr für unser tägliches Brot aufwenden müsst, absolut nicht ins Gewicht.

Liebes Landvolk, lasst Euch den Spaß nicht vermiesen, und: Danke fürs Ackern!

Ihr Christoph Kötter