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Gegen Wackeltreppen und für mehr Komfort am Wertstoffhof

Neues aus der Bau- und Umweltausschusssitzung vom 30.09.2014

 
In der Sache waren sich die Akteure einig: der Antrag der SPD-Fraktion zum Wertstoffhof soll umgesetzt werden.

In der Ausführung allerdings ging die CDU-Fraktion, die sich im Vorfeld der Sitzung des Bau-und Umweltausschusses vom 30.09.2014 mit dem Antrag der SPD-Fraktion intensiv auseinandergesetzt hatte, deutlich weiter.

Der Antrag sah vor, die Abladesituation am Wertstoffhof für die Bürgerinnen und Bürger zu verbessern und darüber hinaus für die Optimierung des Wertstoffhofes im Gewerbegebiet-Ost Flächen vorzuhalten.

Auch wenn die CDU-Fraktion diesen Gedanken ausdrücklich begrüßte, will sie mit einem umfassenden Gesamtkonzept noch deutlich weiter gehen. Die Verwaltung soll -so der weitergehende CDU-Antrag- beauftragt werden, ein Konzept erarbeiten, welches der Bürgerschaft noch viel mehr Vorteile bietet. So soll über den Umgang mit Sperrmüll neu beraten werden, ebenso über die Verbesserung der Lagerungs- und Entsorgungsfrage von Bauschutt aus den Haushalten am Wertstoffhof. Auch müssen neue Antworten auf die Frage gefunden werden, wie mit Grünabfällen in der Stadt bürgerfreundlicher verfahren werden kann.

 

Dass im Zuge eines solchen Konzeptes auch die Gestaltung neuer Flächen und damit auch eine komfortablere Abladesituation -wie von der SPD gefordert- geregelt werden soll, ist selbstverständlich.

Die SPD-Fraktionsvorsitzende Martina Naujoks witterte hier eine "Salami-Taktik" der CDU, den SPD-Antrag in Scheibchen zu schneiden. Dabei ist der Grundgedanke, die Situation am Wertstoffhof freundlicher zu gestalten seit Jahren immer wieder Gegenstand von Diskussionen und Verbesserungsvorschlägen.

Dies jetzt zur gegebenen Zeit nochmals zum Thema zu machen, sei der SPD zugestanden.

 

Die CDU verfolgt aber weiter die große Lösung, zumal der Vertrag mit der Entsorgungsfirma im Jahr 2016 ausläuft. Der Tagesordnungspunkt mit dem SPD-Antrag wurde genauso wie der CDU-Antrag vertagt.