Nächtlicher Besuch des Landratskandidaten Schulze-Pellengahr in Olfen

"Es ist wirklich immer wieder beeindruckend, was die Stadt Olfen gemeinsam mit  ihren Bürger/innen so alles auf die Beine stellt", so CDU-Landratskandidat Christian Schulze Pellengahr, der im Rahmen einer 24-Stunden-Tour durch den Kreis Coesfeld auch in Olfen Station machte. Gemeinsam mit Olfens  Bürgermeisterkandidaten Wilhelm Sendermann und Vertretern der CDU-Olfen ging es zunächst zum Steversportpark, wo der 1. Vorsitzende des SuS Olfen, Bernhard Bußmann, dem Politiker die Geschichte und die neuesten Entwicklungen des 1.800 Mitglieder starken Sportvereins näher brachte. Bußmann lobte die perfekte Zusammenarbeit mit der Stadt Olfen, die sich auch bei der Verwirklichung neuer Projekte niederschlägt.  Der Kunstrasen neuester Generation, der ganz frisch auf einem der beiden Plätze installiert wurde, sei ein Beispiel dafür. "Der SuS ist gut aufgestellt und hat für die Sportler in Sachen Sportstätten und Angebote in verschiedensten Sportarten eine Menge zu bieten", sagte Bußmann. Während der demografische Wandel auch hier immer mehr zu spüren sei und Kinder- und Jugendgruppen merklich kleiner würden,  spiele der Gesundheitssport jetzt und in Zukunft wohl noch mehr eine immer größere Rolle.

Auf leisen Sohlen ging es für die kleine Gruppe dann weiter ins St. Vitus Stift, wo Leiterin Christa Kehl die Besucher bereits erwartete. Bei einem Rundgang erläuterte sie die Strukturen des für 79 Bewohner/innen ausgelegten Seniorenzentrums.  Wilhelm Sendermann betonte, dass man sich mit der Gründung des St. Vitus Stiftes im Jahre 2000 als Stadt der Aufgabe gestellt habe, den Olfener Bürgern eine Möglichkeit mehr zu geben, in ihrer Heimat alt zu werden.  Heute sei das Stift mit einem neu erstellten Demenzbereich, dem angeschlossenen "Betreuten Wohnen" und Kurzzeitpflegeplätzen sehr gut aufgestellt. Weitere Maßnahmen würden folgen. Dr. Schulze Pellengahr zeigte sich beeindruckt von den ansprechenden Räumlichkeiten und dem großzügigen Außenbereich aber vor allem von den Ausführungen Christa Kehls, die für sich und die knapp 100 Mitarbeiter und 50 ehrenamtlich Tätigkeiten betonte, dass für jeden Einzelnen "Herzblut" das Wichtigste bei der Betreuung der Senioren sei.