Senioren Union erfährt bei Radtour viel über den Ternscher See

Hier wurden die Teilnehmer vom Betriebsleiter Philipp Grasekamp empfangen, der in einem kurzen Vortrag über die Entstehungsgeschichte und die aktuellen Gegebenheiten des Strandbads berichtete. Der künstliche See in der Bauerschaft Ternsche entstand in den Jahren 1934/1935 während der Lehmgewinnung für den Ausbau des Dortmund-Ems-Kanals.

Entgegen der weitverbreiteten Meinung wird der See nicht durch einen Fluss mit Wasser gespeist, sondern er füllt sich durch Grundwasser, da bei der Lehmgewinnung eine grundwasserführende Schicht angestochen wurde. Während der Sommersaison kümmern sich täglich etwa 75 bis 80 Mitarbeiter um bis zu 2500 Badegäste, die auch von der DLRG betreut werden. Zusätzlich zum Badebetrieb gibt es einen Campingplatz mit etwa 400 Dauercampingplätzen, bei denen eine steigende Nachfrage zu verzeichnen ist, obwohl diese keine Erstwohnsitze darstellen. Eine besondere Attraktion des Strandbads ist der größte Wasserklettergarten Deutschlands.

Nach dem Vortrag bedankte sich der Vorsitzende der Senioren Union Olfen, Volker Barth, bei Betriebsleiter Grasekamp für die informativen Ausführungen.